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Posts Tagged ‘visual anthropology’

Naga Identities · 2009

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Ethno-Dok

Naga Identities

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Kamera, Regie: Luc Schaedler
Produktion: go between films
CH 2009 | Rohmaterial | nicht fertiggestellt

Das Dorf Zangkham im Gebiet der Naga im Nordosten Indiens, hat durchaus das Potential für einen langen Dokumentarfilm. Aber nicht, wie urprünglich geplant, als ethnographisches Portrait eines abgelegenen, vom Wandel weitgehend verschonten Bergdorfes mit indigener Kultur, sondern im Gegenteil: Zangkham ist ein tragisches Beispiel des Verlorenseins zwischen einer Tradition, die nicht mehr ist, einer verwirrenden und traurigen Gegenwart und einer Zukunft, die ungreifbar bleibt und wenig Anlass zu Hoffnung gibt. Der Film Naga Identities wird versuchen dieses Dilemma nachvollziehbar zu machen.

Ein mythisches Lied aus Nagaland · 2009

 

«Die zwölf Stunden Rohmaterial für diesen ethnographischen Dokumentarfilm entstanden im März 2009 als Teil eines Forschungsprojektes über die Naga im Nordosten Indiens. Weitere Produkte der Forschung waren die Ausstellung „Naga: Schmuck und Asche“, sowie die Publikation „Naga Identities: Changing Local Cultures in the Northeast of India“ mit einer Sammlung von Artikeln, die einen erhellenden Bogen von der kriegerischen Vergangenheit in die nicht minder problematische Gegenwart und die ungewisse Zukunft spannen.»
Luc Schaedler

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Intro und Publikationen

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Visuelle Anthropologie

Zwischen Kunst und Wissenschaft
Intro und Publikationen

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Visual Anthropology ist eine Disziplin der Praxis und Theorie. Als Teilgebiet der Kulturanthropologie befasst sie sich mit der Produktion ethnographischer Bilder und der Analyse visueller Darstellungen, sowie deren Beziehung zu anderen gesellschaftlichen und kulturellen Bereichen.

intro & publications - visual anthropology - intro-and-publications

The reversal of the gaze, Eastern Tibet 1930’s

Seit seiner Master- und Doktorarbeit beschäftigt sich Luc Schaedler von «go between films» mit Visueller Anthropologie, sowohl im Rahmen seiner Lehrtätigkeit an Universitäten und Filmschulen, als auch als tiefer Einfluss für seine Dokumentarfilme.

«Das Verhältnis zwischen verbalen und visuellen Ausdrucksformen im Bereich der Ethnographie (Wissenschaft) ist vielschichtig. Wie sie gemischt werden, kann nicht kategorisch entschieden werden. Jede Situation braucht eine eigene Einschätzung und eine experimentelle Haltung gegenüber beiden. Welche Dosis verordnet werden darf, ist allein eine Frage der Kunst».
MICHAEL OPPITZ

→ «Das kleine Zürcher Filmwunder» – Visuelle Anthropologie an der Universität Zürich

→ «Der Film ist auch ein Showcase für die Universität» – Gespräch mit Luc Schaedler

→ Visuelle Anthropologie (Wikipedia)

→ Visual Anthropology – Wikipedia (Englisch)

 

→ «A Long Way Home» & Visual Anthropology (Artikel nur in Englisch)

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Publikationen

Nachfolgend finden Sie die Master- und die Doktorarbeit von Luc Schaedler und eine Auswahl früherer Artikel:

↓ Ph.D.: ANGRY MONK: Literary, Historical, and Oral Sources for a Documentary Film (2007)

↓ Master: Arbeitsbericht zur Entstehung von MADE IN HONG KONG (1998)

↓ The little differences: cross-cultural exchange in filmschools (2011)

↓ Über die Wissenschaftlichkeit von Dokumentarfilmen (2009)

↓ Westliche Okkupation und östliche Selbstreflexion: Buddhismus im Spielfilm (2002)

↓ Tibet: Ein Projektionsfeld Westlicher Phantasien (1994)

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Angry Monk

Eine kritische Auseinandersetzung mit dem Dokumentarfilm «Angry Monk» als Hybrid zwischen Kunst und Wissenschaft:

↓ History & Anthropology (2008) – A critical review of «Angry Monk»

↓ Visual Anthropology (2008) – A critical review of «Angry Monk»

↓ American Anthropologist (2010) – Angry Monk: Reflections on Tibet

IIAS Newsletter (2008) – Rebel with a cause: debunking the mythical & mystical Tibet

↓ AEMS Review (2008) – A critical review of «Angry Monk»

↓ Himal Southasian (2006) – The new reasoning of Gendun Choephel

↓ Revue de l’Inde (2006) – Réflexions sur le Tibet

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forschung-at-dok

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Ethnologie

research-at-doc

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Visual Research: Luc Schaedler von «go between films» versteht sich an der Schnittstelle von Kunst, Film und Wissenschaft. Seit 1996 ist er in unterschiedlichen audiovisuellen Projekten involviert, die künstlerische, filmische und  wissenschaftliche Forschung mit ausschliesslich visuellen Mitteln betreiben (research-at-doc).

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Angry Monk (2001-07)
Doktorat (Ph.D.)

Die filmische Forschung zur tibetischen Geschichte und Biographie des radikalen Mönches Gendun Choephel war von Beginn weg als „Bastard“ zwischen Wissenschaft und Kunst angelegt. Der 90-minütige Film ist begleitet von einem 600-seitigen Zusatztext (2), der das gesamte Forschungsmaterial aufarbeitet und kritisch diskutiert. Erster Film, der an der Universität Zürich als Hauptteil eines Doktorates (Ph.D.) akzeptiert wurde.

→ Zum Film «Angry Monk»

→ ANGRY MONK im wissenschaftlichen Diskurs

 

Made in Hong Kong (1995-97)
Lizentiat (MA)

Eine visuelle Forschungsarbeit im Bereich der Urbanethnologie, Migration und Oral History. Der 75-minütige Dokumentarfilm ist begleitet von einem 105-seitigen Arbeitsbericht (3), der die Entstehung des Filmes und die Arbeitsmethoden in Form eines Handbuches offen legt. Erster Film, der an der Universität Zürich als Hauptteil eines Lizentiates (MA) akzeptiert wurde.

→ Zum Film «Made in Hong Kong»

 

Naga Identities (2009-11)
als Teil einer ethnographischen Ausstellung

Die zwölf Stunden Rohmaterial entstanden im März 2009 als Teil eines Forschungsprojektes über die Naga im Nordosten Indiens. Weitere Produkte der Forschung waren die Ausstellung „Naga: Schmuck und Asche“, sowie die Publikation „Naga Identities: Changing Local Cultures in the Northeast of India“ mit einer Sammlung von Artikeln, die einen erhellenden Bogen von der kriegerischen Vergangenheit in die nicht minder problematische Gegenwart und die ungewisse Zukunft spannen.

→ Zum Projekt «Naga Identities»

 

Shamanen im Blinden Land (2007-08)
Digitalisierung eines Klassikers der Visual Anthropology

Historisches Material ist analog, das Kino von morgen digital: Mittels Farbkorrekturen, Angleichung der Tonspuren, sowie der Rekonstruktion der ursprünglichen Szenenabfolge, haben wir den Ethnoklassiker von Michael Oppitz aus dem Jahr 1978 vom analogen ins digitale Zeitalter geholt. Mit Thomas Bochet.

Poster of Made in Hong Kong

Plakat zu „Made in Hong Kong“, 1997

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Lehraufträge-Mentorate

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Universität

Zwischen Kunst und Wissenschaft

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Luc Schaedler

arbeitet seit 2001 als freier Dozent. Von 2006 bis 2008 war er Leiter der Abteilung «Visuelle Anthropologie» am Völkerkundemuseum der Universität Zürich. Neben Workshops und Vorträgen an internationalen Universitäten – darunter Vancouver, New York, Wien, Berlin, Göttingen und Hamburg – sind es auch regelmässige Lehraufträge an der Universität Zürich und an der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK). Die thematischen Schwerpunkte liegen im Bereich des Dokumentarfilmes (Praxis und Theorie), der Ethnologie mit Fokus auf die Visuelle Anthropologie und Tibet (Geschichte, Buddhismus).

Lehraufträge

Die aktuellsten Lehraufträge waren Seminare am Institut für Sozialanthropologie der Universität Bern (Schweiz) – Einführung in die Visuelle Anthropologie (Die Klassiker des ethnographischen Filmes), Das ethnographische Interview (Theorie und Praxis) und Smartphone Anthropology an der Université de Fribourg.

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2009/2010 Triangle Projekt, ein dreiteiliger Kulturaustausch-Workshop zwischen StudentInnen der Shanghai Theatre Academy, dem Dramatiska Institutet Stockholm und der ZHdK in Zürich. Mein Artikel ↓ The little differences – EN zum Workshop kann hier runtergeladen werden.

Ein Film von Yun Long Song – EN
(CH 2011, 10 Min., Englisch)

 

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Mentoring

In seiner Funktion als Lehrbeauftragter an der Universität Zürich hat Luc Schaedler seit 2006 studentische Abschlussfilme (Lizentiate) im Fach der Visuellen Anthropologie begleitet. Die Betreuung umfasste die kritische Diskussion der Filmidee, technische und produktionelle Unterstützung, Schnittberatung und Hilfe bei der Auswertung der Filme. Im Rahmen eines Kolloquiums haben sich die StudentInnen in den verschiedenen Entwicklungsstadien ihrer Dokumentarfilme gegenseitig unterstützt und von den Erfahrungen der anderen inspirieren lassen.

Einige der Filme wurden am ethnologischen Filmfestivals Regard Bleu in Zürich gezeigt und/oder an die Solothurner Filmtage in der Schweiz eingeladen (2007-2010):

Promised Land (Balz Alter, CH 2010, 35 Min., Lizentiat, UniBa) • Chokora – Surviving on the Street (Lea Furrer, CH 2010, 50 Min., Lizentiat, UZH) • Arrangierte Liebe (Sarah Bregy, CH 2010, Lizentiat, UZH) • Por Amor (Isabelle Stüssi, CH 2009, 68 Min., Lizentiat, UZH) • Leben in Seifenblasen (Nadine Lüchinger, CH 2009, 50 Min., Lizentiat, UZH) • Put Mira (Gian-Reto Gredig, CH 2008, 87 Min. Lizentiat, UZH) • La Cave à Justin (Mélanie Pitteloud, CH 2008, 52 Min., Lizentiat, UZH) • In A Whiteman’s Kontry (Balz Arter, CH 2008, 25 Min., Seminar, UniBa) • Die Achuar (Elsner/Bissegger, CH 2008, 52 Min., Lizentiat, UZH) • Shanghai Manners (Claudia Jucker, CH 2007, 19 Min., Diplomfilm, HSLU). teaching-mentoring

In A Whiteman’s Kontry – Deutsch
(Balz Alter, CH 2008)

 

Chokora – Surviving on the Street (Filmstill)
(Lea Furrer, CH 2010)

Teaching-Mentoring - visual anthropology - Teaching - Mentoring

Filmstill aus „Chokora“, Kenya 2009

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