forschung-at-dok
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Ethnologie
research-at-doc
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Visual Research: Luc Schaedler von «go between films» versteht sich an der Schnittstelle von Kunst, Film und Wissenschaft. Seit 1996 ist er in unterschiedlichen audiovisuellen Projekten involviert, die künstlerische, filmische und wissenschaftliche Forschung mit ausschliesslich visuellen Mitteln betreiben (research-at-doc).
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Angry Monk (2001-07)
Doktorat (Ph.D.)
Die filmische Forschung zur tibetischen Geschichte und Biographie des radikalen Mönches Gendun Choephel war von Beginn weg als „Bastard“ zwischen Wissenschaft und Kunst angelegt. Der 90-minütige Film ist begleitet von einem 600-seitigen Zusatztext (2), der das gesamte Forschungsmaterial aufarbeitet und kritisch diskutiert. Erster Film, der an der Universität Zürich als Hauptteil eines Doktorates (Ph.D.) akzeptiert wurde.
→ ANGRY MONK im wissenschaftlichen Diskurs
Made in Hong Kong (1995-97)
Lizentiat (MA)
Eine visuelle Forschungsarbeit im Bereich der Urbanethnologie, Migration und Oral History. Der 75-minütige Dokumentarfilm ist begleitet von einem 105-seitigen Arbeitsbericht (3), der die Entstehung des Filmes und die Arbeitsmethoden in Form eines Handbuches offen legt. Erster Film, der an der Universität Zürich als Hauptteil eines Lizentiates (MA) akzeptiert wurde.
→ Zum Film «Made in Hong Kong»
Naga Identities (2009-11)
als Teil einer ethnographischen Ausstellung
Die zwölf Stunden Rohmaterial entstanden im März 2009 als Teil eines Forschungsprojektes über die Naga im Nordosten Indiens. Weitere Produkte der Forschung waren die Ausstellung „Naga: Schmuck und Asche“, sowie die Publikation „Naga Identities: Changing Local Cultures in the Northeast of India“ mit einer Sammlung von Artikeln, die einen erhellenden Bogen von der kriegerischen Vergangenheit in die nicht minder problematische Gegenwart und die ungewisse Zukunft spannen.
→ Zum Projekt «Naga Identities»
Shamanen im Blinden Land (2007-08)
Digitalisierung eines Klassikers der Visual Anthropology
Historisches Material ist analog, das Kino von morgen digital: Mittels Farbkorrekturen, Angleichung der Tonspuren, sowie der Rekonstruktion der ursprünglichen Szenenabfolge, haben wir den Ethnoklassiker von Michael Oppitz aus dem Jahr 1978 vom analogen ins digitale Zeitalter geholt. Mit Thomas Bochet.
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